1890: Senatspräsident Erich von Reden

Erich von Reden (1840 bis 1917), verheiratet mit Lissy Weber (New York), ist ein Enkel von Claus von Reden. Sein Vater Wilhelm von Reden starb drei Monate nach Erichs Geburt. Erichs Mutter, Theodore geb. von Müller, heiratete den späteren Oberbürgermeister von Lüneburg, Wilhelm Barckhausen. Erich wuchs in Lüne im Kreis der Familie Barckhausen auf und ist der letzte alleinige Fideikommiss-Herr auf den Rittergütern Hameln und Bennigsen II. > Mehr

Das Bild zeigt ihn um 1890 im Kreise seiner großen Familie.

red_720x481_1890

Nach dem Tod von Erich wird der Fideikommissbesitz (Hameln und Bennigsen II) in einer ungeteilten Erbengemeinschaft seiner fünf Söhne mit Nießbrauchanspruch seiner vier Töchter testamentarisch hinterlassen. Die gesetzliche Auflösung des Familien-Fideikommiss am 6.7.1938 führt zum Ausscheiden durch Abfindungen, die Geschehnisse des II. Weltkrieges zu weiteren Veränderungen in dieser Eigentümergemeinschaft, so dass von den zwei verbliebenen Erben (Enkel Heinz Henning und Sohn Erich) in 1951 eine Realteilung zwischen dem Redenhof Hameln (Stadtgut) und Bennigsen II (Landgut) vorgenommen wird, die bis heute gilt.

grab_von_reden

Die Grabsteine sind in Celle im östlichen Teil des Hehlentorfriedhofs.

1865: Teile des Redenhofs werden Alte Marktstraße

Für 4.400 Thaler verkaufen die Eigentümer des Redenhofs den sog. Curds-Hof an die Stadt Hameln. Die Stadt will einen Durchbruch schaffen vom Alten Markt zum Ostertorwall und darüber hinaus die dortige Zehntscheune in eine Feuerwache umbauen. > Mehr

Dieser Feuerwache muß dann auch das angrenzende Kiepehaus aus dem Jahre 1646 durch Abriss weichen (1971). Durch den Verkauf des sog. Curds-Hof aus 1625 an die Stadt wurde der Redenhof nach 240 Jahren wieder auf die Größe des „Ursprungshof des Ernst“ aus dem Jahre 1568 gebracht.

1830: Brand und Neubau

Nach dem Brand der alten Scheune errichtet Claus von Reden ein sehr großes Wohn-und Wirtschaftsgebäude (Vorwerk). Dieses heutige Haus Ostertorwall 37 a dient ihm und seiner Frau Philippine (geb. Freiin Knigge) als Wohnung. Philippine lebt als Witwe ab 1840 in der Alten Marktstraße Nr. 45 bis zu ihrem Tod.

Die 1841 im Rahmen der Fideikommiss-Stifung dieses „Hameln-Zweiges“ getroffenen Vereinbarungen haben jeden der drei Söhne von Claus bedacht: Friedrich mit Esbeck, Claus (II) mit Bennigsen II und Wilhelm/Erich mit Hameln (Redenhof).

1817: Claus von Reden erhält Redenhof aus Erbteilung

Claus von Reden erhält durch Losverfahren aus dieser Erbteilung die Rittergüter Hameln, Bennigsen II und Esbeck, das vom Vater 1776 für 9.000 Thaler neuerworbende Rittergut. Er ist der mittlere der drei Vettern des Grafen Reden. Sein Vater ist Claus Friedrich (II) von Reden, Kurhannoverscher Geh. Kammerrat und Berghauptmann, auf Hastenbeck. Claus von Reden war verheiratet mit Philippine Freiin Knigge (Tochter des Adolf Freiherrn Knigge „Über den Umgang mit Menschen“). Sie hatten 10 gemeinsame Kinder, von denen 6 das Erwachsenenalter erreichten. Nach seiner Rückkehr aus der Schlacht bei Waterloo 1815 zieht Claus auf den Redenhof, um dort zu wohnen. > Mehr

Im Laufe der Jahrzehnte hat sich zu den reinen Wohngebäuden des Statthalters Ernst von Reden (1568) im Rahmen der finanziellen Ausgleichsbeträge innerhalb der Fideikommiss-Stiftung (Gesamterbe dieser I. Familien-Linie) eine beachtliche landwirtschaftliche Fläche entwickelt, die nach der großen Agrarreform (1830) das alte Lehnswesen und damit die Meyerhöfe aus den Vasallenverträgen im Königreich Hannover ablöst und/oder zur Selbstbewirtschaftung der Rittergüter führt.

Aus der teilweisen Überlassung durch Verkauf der landwirtschaftlichen Flächen in Hameln an die Pächter der Meyerhöfe wurde der Erlös in 13 Bürgerhäuser in der Großehofstraße und in der Alten Marktstraße sowie in die Curie Jerusalem und die Curie Monetaria investiert.

red_720x481_claus-philippine

1815: Realteilung des Fideikommiss-Erbes

1815 stirbt der auf dem Redenhof geborene und in Hameln zur Schule gegangene preußische geheime Staatsminister Graf Friedrich Wilhelm von Reden (Bergbaupionier) in seinem schlesischen Schloss Buchwald. Er war der Fideikommiss-Herr aller hannoverschen/welfischen Eigen-und Lehnsgüter dieser I. Linie der Familie von Reden. Nach seinem Tod beschließen seine drei jüngeren Vettern die Realteilung der Fideikommiss-Stiftung. Ein preußisches Edikt von 1807 erlaubt die Auflösung des Familien-Fideikommiss durch Familienbeschluss. Aus dieser Teilung sind die bis heute fortführenden Äste und Zweige der Familie in Hameln, Bennigsen II, Hastenbeck und Wendlinghausen abzuleiten.

1808: Napoleon lässt Redenhofmauer und -turm schleifen

Auch die napoleonischen Kriege hinterlassen deutliche Spuren in Hameln und auf dem Redenhof wie weitere Inventarverzeichnisse aus dieser Zeit zeigen. 1808 wurde auf Befehl Napoleons der gesamte Festungsring geschleift, die Mauer des (heutigen) Redenhofs am Ostertorwall bildet in etwa die alte Stadt- und Festungsmauer ab; wo der Turm (Archivraum der Familie) stand, befindet sich heute das schmiedeeisernde Tor am Osttorwall. (Modelldarstellung aus „Adel im Weserraum“, Dr. V. Lüpkes, H. Borggrefe, 1996)

1756: Kriege beschädigen Redenhof

Der Siebenjährige Krieg (1756–1763) hinterlässt seine Spuren in der Festungsstadt Hameln und auf dem Redenhof – ähnlich wie zuvor der Dreißigjährige Krieg (1618–1648). Am 6. Juli 1757 kommt es zur Schlacht von Hastenbeck zwischen dem Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg gegen Frankreich (s. Abbildung). Nach der verlorenen Schlacht zieht sich der Herzog von Cumberland mit seinen braunschweigisch-lüneburgischen Truppen zurück und gibt die Festung Hameln preis.

 
Der Redenhof hat seine unmittelbare Grenze an der Stadtmauer zum (heutigen) Ostertorwall und war zwischen der zweiten (Mühlentor) und der dritten Bastion (Ostertor) des Festungsrings gelegen, mit einem direkten (geheimen und unterirdischen) Gang zum vorgelagerten Ravelin.

 

redenhof_1777

1753: Johann Ernst Wilhelm von Reden

Einer der wenigen Besitzer, der selbst auf dem Redenhof wohnt und lebt, ist der Hofrat Johann Ernst Wilhelm (1727–1767), der Vater des späteren Grafen Friedrich Wilhelm von Reden. Aus seiner Zeit stammt ein größeres Inventarverzeichnis über den Zustand des Ritterguts Hameln (Redenhof). Johann Ernst Wilhelm investiert Zeit und Geld in die Parkanlage sowie in eine kriegsbedingte Sanierung der Gebäude im Jahr 1767. Eine handgezeichnete Urkunde belegt Details.

1731: Claus-Friedrich (I.) erwirbt Schloss Wendlinghausen

Das Schloss Wendlinghausen wird als lippisches Lehen von der nahe verwandten Familie von Münchhausen für 50.000 Thaler erworben. Es ist bis heute im Besitz der Familie von Reden und wird unverändert landwirtschaftlich betrieben.

1706: Rittergut Bennigsen II kommt in die Familie

Rittergut Bennigsen II wird als landwirtschaftliches Eigengut durch Heirat des Wilhelm von Reden (1627–1662) mit Adelheid Sybille von Bennigsen (†1710) dem Familienfideikommiss zugeführt. Es ist bis heute im Besitz der Familie von Reden und wird unverändert landwirtschaftlich betrieben.

1639: Henning von Reden erhält Rittergut Hastenbeck

Das Rittergut Hastenbeck wird vom Calenberger Herzog Georg an Henning von Reden für 30.000 Thaler als Lehen gegeben. Der Taufstein von 1640 mit seinem Wappen steht in der Patronatskirche von Hastenbeck.

 

Das Gut bleibt in der Familie bis 1947. Henning ist verheiratet mit Magdalena von Heimburg. Deren Mutter stiftete das „Heimburger Legat“, einen Fonds zur Armenfürsorge. Aus dieser Stiftung wurde jährlich Ausschüttungen zugunsten verarmter Bürger vorgenommen, bis 1923 die Weltwirtschaftskrise das Kapital vernichtete.

 

Henning von Reden ist der einzige der sieben Söhne des Ernst mit männlichen Nachkommen. So geht der Besitz gemäß des Testaments des Ernst auf seine Enkel über. Der Älteste, Wilhelm (1627 bis 1661) ist der Stammvater der I. Linie der Familie von Reden; sein jüngster Bruder Ernst Friedrich ist der Stammvater der II. Linie.

 

1625: Curd von Reden erwirbt den Nachbarhof

Curd von Reden, Sohn des Ernst, erwirbt den Nachbarhof (Curds Hof), der nach seinem Tod den Söhnen seines Bruders Henning zufällt und zu einer großen einheitlichen Gutshofanlage (angrenzend zum Kiepehof) zusammengefügt wird.

1610: Das Erbe des Ernst von Reden

Die Söhne und die Töchter des Ernst von Reden einigen sich in einem Vertrag 1610 über Unterhalt und Zuwendungen: Den unverheirateten Schwestern wird der Redenhof als Wohnraum mit finanzieller Unterstützung zugewiesen, die Brüder bilden eine Erbengemeinschaft.

Stammvater I. Linie : Wilhelm (1627–1661)

Zur Linie des Wilhelm von Reden gehören die Güter Hastenbeck, Hameln, Bennigsen, Wendlinghausen (neu-redensche Güter ab 1568) und Wathlingen. > Mehr

Hastenbeck



redenhof_hastenbeck
Das Rittergut Hastenbeck war von 1639 bis 1947 im Besitz der Familie von Reden. Im Rahmen der Erbfolge auf Anna Hohlt, geb. von Reden, ging das Rittergut in die verwandte Familie Hohlt. Nanna, die älteste Tochter des letzten Gutsherrn Bruno von Reden, heiratete Hermann Hohlt und die Familie Hohlt führt in guter nachbar- und verwandtschaftlicher Beziehung zu den Redens in Hameln, Bennigsen und Wendlinghausen das Rittergut Hastenbeck in nunmehr dritter Generation.

 

Hameln (Redenhof)

redenhof_hameln

Der Redenhof in Hameln – erworben im Jahr 1568 durch Ernst von Reden – ist einer von wenigen städtischen Adelssitzen des Weserraumes, die sich annähernd in Bestand und Größe erhalten haben. Das Anwesen ist bis heute im Besitz der Familie von Reden.

 

Bennigsen II

red_bennigsen_ii
Das Rittergut Bennigsen II kam durch Heirat der Adelheid Sibylle von Bennigsen mit Wilhelm von Reden/Hameln im Jahr 1704 in den Besitz der Familie von Reden bis heute.

 

Wendlinghausen

redenhof_wendlinghausen

Das Schloss Wendlinghausen mit zugehörigem Gut ist ein Anwesen im Stil der Weserrenaissance und liegt im Lipperland bei Lemgo. Ein Sohn aus der Ehe des Hilmar von Münchhausen mit Lucia von Reden, Hilmar der Jüngere von Münchhausen (1558–1617), Herr auf Schwöbber und Rinteln, ließ den heute noch stehenden Bau von 1613 bis 1616 als Wasserschloss neu errichten. Das Herrenhaus ruht auf einem Fundament aus Eichenpfählen in einer Gräfte.

Hilmars des Jüngeren Urenkel, Ernst Friedemann von Münchhausen (1686–1772), verkaufte den Besitz 1731 an die verwandte Familie von Reden. Ein Vetter, der berühmte Lügenbaron Hieronymus von Münchhausen (1720–1797), war später häufig Gast auf Wendlinghausen – er war der Sohn der Sybille Wilhelmine von Reden, Tochter des Jobst Johann von Reden aus Hastenbeck und der Marie Dorothea von Münchhausen (Hameln). Schloss Wendlinghausen befindet sich bis heute im Besitz der Familie von Reden.

 

Wathlingen

redenhof_wathlingen
Das Rittergut Wathlingen kam durch Heirat der Ilse von Lüneburg mit Heinz-Henning von Reden/Hameln im Jahr 1935 in den Besitz der Familie von Reden bis heute.

„Ansturm auf den Redenhof – Landsommerführung lockt 150 Gäste“

DWZ vom 13. August 2008

Hameln (sbr). Es muss wohl der berühmte Reiz des Verborgenen gewesen sein, der 150 Menschen aus nah und fern dazu veranlasste, an der Landsommerführung zum Hamelner Redenhof teilzunehmen. Unter dem Motto „Was Ihnen sonst verborgen bleibt“ … Hier PDF herunterladen.

Slider 05

„Im Herzen der Stadt wird uralte Tradition gepflegt –
92-jährige Insea Thamm managt noch immer den Redenhof“

Von Sabine Brakhan. DWZ vom 11. Juni 2009

Hameln. Seit rund 60 Jahren wird auf dem Redenhof inmitten der Stadt eine 400 Jahre alte Tradition gepflegt: Insea Thamm geb. von Reden, heute 92 Jahre alt, bewohnt noch immer … Hier PDF herunterladen

Slider 06

„Ausgemistet, umgebaut und neugestaltet – 2018 soll Sanierung des Redenhofs vollendet sein“

Von Philipp Killmann. DWZ vom 20. Juni 2015.

Hameln. Lange Zeit ist der historische Redenhof hinter der langen mannshohen Mauer am Ostertorwall für Außenstehende kaum zu sehen gewesen. Große, dichte Bäume boten einen natürlichen Sichtschutz. Inzwischen ist der Blick auf die beiden Häuser des Adelshofes wieder weithin frei. Denn seit gut zweieinhalb Jahren … Hier PDF herunterladen.

„Ein Tor, wo früher ein Stadtturm stand – Schmiedeeiserne Pforte zum Hamelner Redenhof“

Von Frank Neitz. DWZ vom 11. Dezember 2015.

Hameln. Die mannshohe Bruchsteinmauer um das Anwesen unterbricht am Ostertorwall ihren fast geraden Verlauf. Ein zum dahinterliegenden Grundstück hineinragender Bogen lädt schon fast zum Eintritt ein. An dieser Stelle stand einer von 22 Hamelner Stadttürmen. Doch spätestens … Hier PDF herunterladen.

von Redenscher Familienverband

Es besteht ein 1910 gegründeter „v. Redenscher Familienverband“, der alle zwei Jahre einen Familientag abhält, um die Familienbande zu festigen. Darüber hinaus besteht seit 1864 eine „v. Redensche Familienstiftung“, früher für unversorgte Töchter, heute zur Unterstützung von Abkömmlingen im Mannesstamm des Ritters Heinrich genannt Hisse.

Dokumente der Familie von Reden

Originalsatzungen von 1865 und 1914, Familienblatt Nr. 11 von 1936

Ehrenfahne für die Verteidigung von Gibraltar

Ehrenfahne für die Verteidigung von Gibraltar, verliehen 1785 dem in Hameln stationierten Kgl. Großbritann. Kurfürstl. Braunschweig-Lüneburgischen 3. Infanterie-Regiments von Reden. Der Namensgeber des Regiments ist der spätere Generalfeldmarschall Johann Wilhelm von Reden (1717–1801), Enkel des Ernst Friedrich von Reden (Stammvater II. Linie; erbgesessen auf dem Redenhof Hameln)

RED_720x481_gibraltar-muenzen

Münze zur Erinnerung an die Verteidigung von Gibraltar. Text der Inschrift: „Per tot discrimina rerum“ XIII. Sept. MDCCLXXXII,  Brüderschaft : Reden, La Motte, Sydow und Elliot

Gedenktafel im Redenhof für im II. Weltkrieg gebliebene Familienmitglieder

Gedenktafel im Redenhof für im II. Weltkrieg gebliebene Familienmitglieder

Slider 07

450 Jahre Redenhof

Am 11. September 1568, also vor 450 Jahren, hatte der Rat der Stadt Hameln dem Statthalter im Fürstentum Lüneburg, Ernst von Reden, unter Auflagen erlaubt, ein Eigengut (Allod) in der  Stadt zu erwerben. > Mehr

Dieser sog. Ursprungshof des Ernst, später erweitert und Redenhof genannt, war einer der vier adligen Gutsanlagen in der Stadt. Heute ist er das einzige dieser Stadtgüter und seit dieser Zeit ununterbrochen im Besitz der Familie.

Vom RED_wappen_reden_kl31. August bis 02. September 2018 versammelten sich Familienmitglieder und geladene Gäste zum Redenschen Familientag 2018, um das Jubiläum gebührend zu feiern.

Einen Pressebericht finden Sie hier zum Download.

„Sanierung des Redenhofs zur Hälfte abgeschlossen“

Von Philipp Killmann. DWZ vom 27. Juni 2017

Hameln. Diese Dauerbaustelle am Rande der Altstadt steht zwar noch nicht vor ihrem Abschluss, aber zumindest kurz vorm Bergfest: Die umfassenden Sanierungsarbeiten auf dem historischen Redenhof am Ostertorwall sind nun zur Hälfte abgeschlossen. Fast. Zumindest die Sanierung des … Hier PDF herunterladen.

Slider 08

„Ist die Stadt hier in der Pflicht?
,Klönecke‘ geht auf Geschenk von Erich von Reden zurück – doch die Verwaltung weiß von nichts“

Von Philipp Killmann. DWZ vom 6. Juli 2017

Hameln. Die „Klönecke“ an der Ecke Ostertorwall/Alte Marktstraße sorgt für Gesprächsstoff. Sie ist in die Jahre gekommen, der aufwendig gestaltete, inaktive Brunnen zwischen den Sitzbänken mehr oder weniger sich selbst überlassen. Ein Miteigentümer des angrenzenden „Redenhofs“ bietet der Stadt Hameln zwar an, die Ecke wieder auf Vordermann zu bringen. Aber bei der Stadt weiß man von nichts. Noch nicht einmal … Hier PDF herunterladen.

200 Jahre Graf von Reden

Friedrich Wilhelm Graf von Reden (1752–1815), Kgl. preußischer Staatsminister und geheimer Finanzrat und Schlesischer Oberberghauptmann. Gilt als einer der bekanntesten Industriepioniere im schlesischen Bergbau. > Mehr

Slider 04

„Ein besonderes Familientreffen. Gedenktafel für Insea Thamm am Redenhof angebracht.“

Von Isabel Voltmer. DWZ vom 19. September 2017

Hameln. Niemand lebte länger auf dem städtischen Adelssitz als sie: Anlässlich des 100. Geburtstags der 2014 verstorbenen Insea Thamm, geborene von Reden, trafen sich am vergangenen Wochenende alle 42 Nachkommen der ehemaligen Gutsherrin im Redenhof. Eine Gedenktafel ziert nun das Hamelner Rittergut und erinnert an ihr Engagement für den Hof und dessen Bewohner. 65 Jahre lang … Hier PDF herunterladen.

„Erbstreit bei denen von Reden: Verliert Familie nach 450 Jahren ihr Rittergut?“

Von Philipp Killmann. DWZ vom 13. Juli 2018

Hameln. Der Redenhof soll zwangsversteigert werden. Kurz vor Weihnachten soll der letzte noch erhaltene Adelshof in Hameln laut Amtsgericht in Hameln unter den Hammer kommen. Der Verkehrswert belaufe sich auf 924 000 Euro. Dabei hatte die Erbengemeinschaft von Reden in den letzten Jahren erst umfangreich in die Sanierung … Hier PDF herunterladen.