1639: Henning von Reden erhält Rittergut Hastenbeck

Das Rittergut Hastenbeck wird vom Calenberger Herzog Georg an Henning von Reden für 30.000 Thaler als Lehen gegeben. Der Taufstein von 1640 mit seinem Wappen steht in der Patronatskirche von Hastenbeck.

 

Das Gut bleibt in der Familie bis 1947. Henning ist verheiratet mit Magdalena von Heimburg. Deren Mutter stiftete das „Heimburger Legat“, einen Fonds zur Armenfürsorge. Aus dieser Stiftung wurde jährlich Ausschüttungen zugunsten verarmter Bürger vorgenommen, bis 1923 die Weltwirtschaftskrise das Kapital vernichtete.

 

Henning von Reden ist der einzige der sieben Söhne des Ernst mit männlichen Nachkommen. So geht der Besitz gemäß des Testaments des Ernst auf seine Enkel über. Der Älteste, Wilhelm (1627 bis 1661) ist der Stammvater der I. Linie der Familie von Reden; sein jüngster Bruder Ernst Friedrich ist der Stammvater der II. Linie.