Wohnen im Redenhof
Die historische Wohnanlage „Redenhof“ umfasst zwei große repräsentative Gebäude, die im Stil der Weserrenaissance im 16. und 17. Jahrhundert erbaut bzw. wiedererrichtet wurden. Im Laufe der letzten 150 Jahre sind die teils landwirtschaftlich genutzen Häuser in vermietbare Wohnungen umgebaut worden. Viele Familienmitglieder haben nach dem II. Weltkrieg ihre Heimat in Schlesien und anderen Ostgebieten verloren und fanden nach Flucht und Vertreibung im Anwesen ihrer Väter und Vorfahren eine neue Heimat.
Herrenhaus
Der ältere Bau ist das Herrenhaus, das sogenannte Castrum des Rittergutes Hameln. Es wurde im Jahr 1568 durch Ernst von Reden erworben und umgestaltet. In diesem Gebäude (Ostertorwall 37) stehen z Zt. sechs Wohnungen zur Verfügung:
EG Wohnung (Statthalter Ernst)
EG Wohnung (Landrat Henning)
I. OG Wohnung (Commandeur Wilhelm)
I. OG Wohnung (Land- und Schatzrat Jobst Johann)
II. OG Wohnung (Staatsminister Graf Friedrich Wilhelm)
III. OG. Wohnung (Hofrat Johann Ernst Wilhelm)
Wohnung Land- und Schatzrat Jobst Johann
Gedenktafel zum 200. Geburtstag des Grafen Reden am Herrenhaus
Herrenhaus (Süd-Ost-Seite)
Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Vorwerk)
Neben dem Herrenhaus befindet sich das ehemalige Wohn- und Wirtschaftsgebäude. Hier im Vorwerk (Ostertorwall 37 a) stehen z.Zt. zehn Wohnungen zur Verfügung. Davon wurden zwischen 2013 bis 2016 sechs Appartements von Grund auf saniert und renoviert. Das schmucke Haus wurde im Jahr 1830 durch Claus von Reden wiedererrichtet, nachdem Scheune und Pferdestall durch Brand starke Schäden erlitten hatten.
Vorwerk
EG Wohnung (Philippine Freiin Knigge)
EG Wohnung (Theodore von Müller)
I. OG Wohnung (Lissy Weber aus New York)
Wirtschaftsgebäude
I. OG Wohnung (Marie von Reden)
I. OG Wohnung (Agnes von Reden)
I. OG Wohnung (Gerty von Reden)
II. OG Wohnung (Emmy Hohlt aus St. Domingo)
II. OG Wohnung (Ida von Reden)
II. OG Wohnung (Insea von Reden)
Ehemaliger Pferdestall
EG Wohnung (Adelheid Sybille von Bennigsen)
Wohnung Insea von Reden
Gartenanlage
Die parkähnliche Anlage ist umgeben von einer großen Bruchsteinmauer, die zum Teil frühere Stadtmauer gewesen ist. Zur Wohnanlage gehören ein neuangelegter Garten von ca. 3.000 qm und ein neuangelegter Parkplatz mit 14 Stellplätzen. Der Garten kann von den Mietern mitgenutzt werden. Näheres regelt eine Haus-, Garten- und Parkplatzordnung, die Bestandteil des Mietvertrages ist.
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