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Führungen im Redenhof

Gästeführungen im Rahmen des Landsommers: Aufgrund der Sanierungsarbeiten des Herrenhauses werden 2024 und auch voraussichtlich 2025 keine Führungen stattfinden.

Änderungen werden rechtzeitig bekanntgegeben.

 

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Reden

Das Rittergut Reden wird erstmals in dem um 1227 aufgestellten Güterverzeichnis des Ritters Heinrich Hisse von Reden erwähnt. Das Gut hat immer diesen Namen getragen und ist innerhalb der Familie weitervererbt worden bis heute.

200 Jahre Graf von Reden

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Gedenkveranstaltungen zum 200. Todestag im Juli 2015 im Stadt-Museum Hameln, im Sept 2015 in Schloß Buchwald/Schlesien und im Okt 2015 in Rüdersdorf/Berlin. Im Redenhof in Hameln ist eine gußeiserne Gedenktafel aufgehängt worden anlässlich seines 200. Geburtstages im Jahr 1952. Sie wurde gestiftet von ehem. Schlesiern.

Friedrich Wilhelm von Reden wird als einziger Sohn des auf Hameln erbgesessenen Hofrats und Licent Kommissar (Ausfuhr-Zoll) der Calenberger Landschaft Johann Ernst Wilhelm von Reden und seiner Frau Sophie Caroline Sybille geb. von Reden (Cousine ersten Grades) am 23.3.1752 auf dem Redenhof in Hameln geboren.

Durch den frühen Tod seiner Mutter 1754 wächst er zunächst bei der Schwester seines Vater, Wilhelmine Amalie von Veltheim, auf Schloss Bartensleben/Sachsen-Anhalt auf, die er als Tante und quasi „Stiefmutter“ sehr verehrt. Später geht er in Hameln zur Schule. Sein Vater stirbt im Redenhof, als Friedrich Wilhelm 16 Jahre alt ist. Der Bruder seines Vater, Claus Friedrich (II.) von Reden, Herr auf Hastenbeck und kurhannoverscher geh. Kammerrat und Berghauptmann zuständig für die zum Kurfürstentum Hannover gehörenden Bergwerke des Oberharzes, nimmt den Neffen zu sich nach Clausthal.

In Clausthal erfährt er seine technische und praktische Ausbildung, anschließend studiert Friedrich Wilhelm Jura in Göttingen und Jena. Zur Weiter-und Fortbildung unternimmt er ausgedehnte Reisen u. a mit seinem Onkel und Förderer, Anton Frhr. von Heynitz (verheiratet mit Magdalene von Reden; Schwester seiner Mutter) und Karl Frhr. vom Stein. Auf einer dieser Reisen lernt er seine spätere Frau, Friederike Freiin von Riedesel kennen.

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Gedenktafel für Friederike Gräfin von Reden geb. Freiin von Riedesel an der Kirche Wang, Karpacz Górny/Polen (ehem. Brückenberg)

Das schlesische Oberbergamt übernimmt er 1779, das er 25 Jahre leitet und sich große Verdienste erwirbt. Der erstmalige Einsatz einer in England bestellten Dampfmaschine zum Austrocknen des Grubenwassers wird in Verbindung mit dem Frhr. Karl vom Stein erfolgreich angeschafft. Beide verbindet seit dieser Zeit eine lebenslange Freundschaft. Unter Mitwirkung von Graf Hardenberg werden diese drei zu den Initiatoren der preußischen Reformen nach 1806.

Friedrich Wilhelm von Reden wird für seine unermüdliche Schaffenskraft mit der Verleihung der Grafenwürde geehrt. „Zum sichtbaren Zeichen dafür werden seinem uralten Familienwappen Eisen und Schlegel hinzugefügt“ (König Friedrich Wilhelm II. von Preußen am 14.10.1786).

Nach dem Siebenjährigen Krieg zwischen Österreich und Preußen (1756 bis 1763) kommt das Riesengebirge zu Preußen und es wird „Mode“, dass der Adel und auch später die preußischen Könige sich im Hirschberger Tal ansiedeln. Als Erster etabliert sich dort, im sog. „Preußischen Elysium“, Friedrich Wilhelm Graf von Reden auf seinem Anwesen Schloß Buchwald. Aufgrund seiner Studienreisen nach England legt er den Park nach englischem Vorbild (ornamental farm) an und ist damit eine Art Trendsetter.

In den Jahren 1789 bis 1790 unternimmt Graf Reden mit seinem Vetter und Bergamtsstudenten, Friedrich Otto Burchard (Sohn des Berghauptmanns Claus Friedrich von Reden) eine ausgedehnte Englandreise. Das Ergebnis dieser Reise mit der Installation eines ersten Koksofens in Gleiwitz 1796 und drei weiteren in Königshütte 1800 zur Steinkohlenförderung ist marktführend und bahnbrechend für die kontinentale Eisenindustrie.

Viele Persönlichkeiten kommen immer wieder zu den oberschlesischen Gruben, auch um insbesondere die Dampfmaschine zu besichtigen. Johann Wolfgang von Goethe, damaliger Minister in Weimar schreibt in das Fremdenbuch der Grube bei Tarnowitz ein kleines Gedicht: „Fern von gebildeten Menschen am Ende des Reiches, wer hilft euch die Schätze finden und sie glücklich zu bringen ans Licht? Nur Verstand und Redlichkeit helfen.“ Königin Luise von Preußen hat bei einem Besuch ausgerufen: „Ja, unter der Erde ist es auch schön und prächtig.“

Graf Reden schuf aus der ländlichen Einöde des oberschlesischen Raumes ein blühendes Industrierevier – sozusagen die Schatzkammer des Königs von Preußen. Der Tod seines Onkels von Heynitz im Jahre 1802 bringt dem Grafen Reden die Nachfolge und somit die Ernennung zum Oberberghauptmann und zum wirklichen Geheimen Staatsminister von Preußen.

Die verheerende Niederlage der preußischen Armee bei Jena und Auerstedt (14.10.1806)  – auf den Tag genau 20 Jahre nach der Verleihung der Grafenwürde – führt zur Auflösung der preußischen Regierungsgeschäfte in Berlin und ein Großteil der Minister folgen dem König nach Ostpreußen. Nicht so Graf Reden, der um das Schicksal seiner Gruben bangt und im Zuge der weiteren französischen Administration auch den Eid auf Kaiser Napoleon leisten muß (1806). Dieser Eid kostet ihn nach dem Frieden von Tilsit (1807) das Amt durch Entlassung. Enttäuscht zieht er sich auf Schloß Buchwald zurück und stirbt dort 63-jährig durch ein anhaltendes Lungenleiden am 3.7.1815 – kinderlos.

Durch Fürsprache vom Frhr. vom Stein und Graf Hardenberg, beide wieder preußische Minister seit der Befreiung von den Franzosen nach der Schlacht an der Katzbach 1813, bei König Friedrich Wilhelm III. wird Graf Reden, dem Pionier des preußischen Hütten und Bergbauwesens, die Rehabilitation und die Verleihung des „Großen roten Adlerordens 1. Klasse“ in Berlin (1813) zuteil, aber nicht die Wiedereinsetzung in das Amt eines Ministers.

Sein schlesisches Erbe geht in die Familien seiner Frau und seiner Schwester (von Münchhausen/Schwöbber) bis 1945. Sein Calenberger Erbe geht im Rahmen des Fideikommiss an seine Vettern in Hameln, Bennigsen II, Wendlinghausen und Hastenbeck.

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Friederike Gräfin von Reden geb. Freiin von Riedesel (1774–1854), Friedrich Wilhelm Graf von Reden (1752–1815)

Wendlinghausen

 

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Das Schloss Wendlinghausen mit zugehörigem Gut ist ein Anwesen im Stil der Weserrenaissance und liegt im Lipperland bei Lemgo. > Mehr

Ein Sohn aus der Ehe des Hilmar von Münchhausen mit Lucia von Reden, Hilmar der Jüngere von Münchhausen (1558–1617), Herr auf Schwöbber und Rinteln, ließ den heute noch stehenden Bau von 1613 bis 1616 als Wasserschloss neu errichten. Das Herrenhaus ruht auf einem Fundament aus Eichenpfählen in einer Gräfte.

Hilmars des Jüngeren Urenkel, Ernst Friedemann von Münchhausen (1686–1772), verkaufte den Besitz 1731 an die verwandte Familie von Reden. Ein Vetter, der berühmte Lügenbaron Hieronymus von Münchhausen (1720–1797), war später häufig Gast auf Wendlinghausen – er war der Sohn der Sybille Wilhelmine von Reden, Tochter des Jobst Johann von Reden aus Hastenbeck und der Marie Dorothea von Münchhausen (Hameln).

Schloss Wendlinghausen befindet sich bis heute im Besitz der Familie von Reden.

1729: Jobst-Johann von Reden stiftet Familien-Fideikommiss

Links: Jobst Johann von Reden (1656–1734) ist Land-und Schatzrat der Calenberger Landschaft und Herr auf den Rittergütern Hastenbeck und Hameln/Bennigsen II sowie anderen. Er stiftet in seinem bedeutenden Testament (Sukzessionsvertrag: nächster Agnat zum Verstorbenen) seinen gesamten Lehens- und Eigenbesitz zum Fideikommiss.

Rechts: Das Bild zeigt Wilhelm von Reden (1662–1729), den jüngeren Bruder von Jobst-Johann. Er ist kurhannoverscher Landdrost und Kommandeur des Deutsch-Ritterordens. Er vererbt seinem Bruder Jobst-Johann den Redenhof in Hameln und Bennigsen II sowie ein beträchtliches Barvermögen. > Mehr

Dieses ist u.a. der Grundstock für die Fideikommissstiftung von 1729. In den folgenden Jahrhunderten wird diese Regelung von der Familie beachtet, sodass das Vermögen zusammengehalten wird. Es schafft Wohnraum insbesondere für die unverheirateten Töchter und generiert Einkünfte aus dem Zehnt der Meyerhöfe. Denn nicht alle jeweiligen Erbherrn leben auf ihren Besitzungen, sondern haben Pächter und Verwalter auf den Gutshöfen.

Ursprung der Familie von Reden

Der früheste bekannte Ahnherr, Heinrich genannt Hisse (gest. um 1227), war eine tüchtige Persönlichkeit. Seine Söhne und Enkel nannten sich nach der schon von ihm begründeten Burg Reden, die nicht überdauerte. Von Dauer aber war der von ihm erweiterte, auf Pergament dokumentierte, erhebliche Grundbesitz mit Zentrum Pattensen. Klar ist, er war kein Ministeriale (Dienststadel). Ganz ungewöhnlich war die große Zahl an Lehnsherren, meist Grafen und Edelherren, was ihm im Dienst des Pfalzgrafen Heinrich, ältestem Sohn Heinrichs des Löwen, gewisse Unabhängigkeit verlieh. Seine Nachkommen mussten sich nach 1235 allerdings mit der wachsenden Herrschermacht der Welfen arrangieren, weil viele jener Grafen und Dynasten von denen aufgerieben wurden.

In den Herrschaftswirren des Lüneburger Erbfolgekrieges (1369–1388) stand ein Zweig der von Reden mit anderen führenden adligen Familien auf der Gegenseite der Welfen. Daraufhin wichen diese Vorfahren um 1400 in die Grafschaft Lippe aus und etablierten sich dann im Hochstift Hildesheim. Hier wurden sie mit anderen Mitgliedern des Stiftadels zu den Gläubigern des Fürstbischofs, indem sie Burgen umd ganze Ämter als Pfandschaft übernahmen.

Abbildung aus dem Hildesheimer Missale mit dem redenschen Wappen (1462).

Henning von Reden (1446–1503), der Großvater von Ernst von Reden (Redenhof), war Drost zu Stadthagen, Mitinhaber der Winzenburg, Pfandherr der Poppenburg. Verheiratet mit Ilse Barner (Hildesheimer Patriziat). Das Bild zeigt ein ganzseitiges Kanonbild aus dem Hildesheimer Missale (Messbuch) von 1462. Unter einer Kreuzigungsdarstellung befindet sich ein knieendes Ehepaar in betender Haltung mit den Wappen der Familien von Reden und Barner. Es handelt sich um eine Stiftung des dort dargestellten Ehepaares.

Die Poppenburg bei Burgstemmen wurde zeitweise der Hauptsitz dieses Familienzweigs. Aus der Katastrophe der Hildesheimer Stiftsfehde (1519–1523) konnte Hans von Reden (1485–1540), auch genannt „von der Poppenburg“, einen Teil seines Kapitals in die Nachkriegszeit hinüberretten. Es diente seinem Sohn Ernst später dazu, den Stadthof in Hameln zu erwerben.

Ernst von Reden (1525 bis 1589), pfandgesessen auf der Poppenburg, verheiratet in zweiter Ehe mit Armgard von Rottorf (Schloss Hülsede), Sohn des Hans von Reden, erwirbt 1568 den Redenhof in Hameln. Er war zunächst Drost und Pfandherr zu Burgdorf (Fürstentum Lüneburg) und hatte von 1571 bis 1579 das Amt des fürstlich lüneburgischen Statthalters zu Celle inne. Er lebte ab 1579 bis zu seinem Tod 1589 auf dem Redenhof in Hameln und wurde im Hamelner Münster beigesetzt. Seine Schwester Lucia war verheiratet mit Hilmar von Münchhausen, den Erbauer des Schlosses Schwöbber. Eine weitere Schwester heiratet Ludolf von Klencke, Schloss Hämelschenburg.  Ernst von Reden ist der gemeinsame Urgroßvater aller heutigen Familienmitglieder. Der Redenhof in Hameln kann so als „Nucleus“ der Familie von Reden gesehen werden.

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Die beiden im Redenhof geborenen Enkel des Ernst von Reden (Wilhelm und Ernst Friedrich) begründen die noch bis heute bestehenden beiden Linien der Familie (Hastenbecker und Stemmer Linie).

Wappen

Der Wappenspruch der Familie von Reden lautet „Wahrheit und Recht“.

Das Wappen zeigt einen drei Mal geteilten rot-silbernen Schild, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken zwei auswärts geneigte rot-silberne Stäbe. Diese Elemente wurde im Laufe der Jahrhunderte dem jeweiligen Zeitgeschmack angepasst und vielfältig ergänzt, blieben aber in ihrer Grundform jeweils erhalten.

1568: Ernst von Reden erwirbt den Redenhof

1568 übernimmt Ernst von Reden (später Statthalter am fürstlich lüneburgischen Hof zu Celle) vermutlich aus kirchlichem/städtischem Pfandbesitz den Großen Hof/Schultheissenhof an der Großehofstraße und kauft ergänzend am 4.7.1568 vom Bürger Tönnis Voget das Haus „up dem orde vor dem groten hove gelegen“ für 950 gute gangbare Joachimsthaler. Ernst ist verheiratet in 2. Ehe mit Armgard von Rottorf, Schloss Hülsede. > Mehr

Durch weitere Ankäufe, die er mit einer Mauer umfrieden durfte, entsteht der „Ursprungshof des Ernst“, der heutige Redenhof.

Dieser „adelich freye Hof“ gehört bis in die Gegenwart in die Familie von Reden, und das ist eine Besonderheit unter städtischen Adelshöfen. Er dient Ernst als ständiger Wohnsitz, da der Statthalter keinen eigenen Landsitz besitzt; erst sein Sohn wird 1639 mit dem in der Nähe gelegenen Rittergut Hastenbeck belehnt.

Ernst von Reden ist zunächst Drost und Pfandherr zu Burgdorf und anschließend fürstlicher Statthalter, beides im Fürstentum Lüneburg. Geboren und aufgewachsen ist er im katholischen Fürstbistum (Hochstift) Hildesheim. Ernst ist aber ein bekennender Lutheraner und wie viele Adlige der damaligen Zeit nach der Reformation erwirbt er ehemaligen kirchlichen und bürgerlichen Besitz.

Hameln im Fürstentum Calenberg wird ab 1540/1542 lutherisch. Von den Schwestern des Ernst sind zwei dort verheiratet (Lucie mit Hilmar von Münchhausen; Schloß Schwöbber und Anna mit Ludolf von Klencke; Schloß Hämelschenburg). Für Ernst – verheiratet in zweiter Ehe mit Armgard von Rottorf (aus Schloß Hülsede) – bietet sich diese aufstrebende Handelsstadt Hameln an, nach seinen Diensten am Fürstenhof einen Wohnsitz in dieser lutherischen Stadt zu erlangen. Seine familiären Bindungen zur Region sind dabei sicher hilfreich.

Viele adelige Familien des Weserraumes errichten im 16. Jahrhundert Häuser in den Städten, sog. „adelich freye Höfe“. Im Gegensatz zu den Lehns-, bzw. Burgmannshöfen gibt es das sog. Allod, den Eigenbesitz, der frei vererbbar und verkäuflich ist. Der Redenhof war Eigenbesitz.

Das Verhältnis der aufstrebenden und selbstbewussten Städte zu den Adeligen ist nicht immer konfliktfrei, da die Städte versuchen, die Sonderstellung des Adels und dessen Privilegien einzuschränken. Auch die Beurkundung durch die Stadt Hameln für den Erwerb des Redenhofs am 11.9.1568 ist mit der Auflage versehen, die Gebäude bescheiden und zurückhaltend in der Außendarstellung zu errichten, ganz im Gegensatz zur städtischen prächtigen Gestaltung. Einziger noch sichtbarer Schmuck aus der Renaissancezeit sind lediglich die teilweise noch vorhandenen halbmuschelförmigen Giebelbekrönungen am Herrenhaus.

Die städtischen Adelshöfe sind auch ein Zeugnis von großzügiger Stiftertätigkeit, adlige Epitaphien, Altargeräte und gestiftete Kirchenstühle. Das große Epitaph des Sohnes von Ernst, Claus im Hamelner Münster zeugt davon noch heute. In späteren Jahren verlagern sich die Stiftungen und Epitaphien in die Redensche Patronatskirche nach Hastenbeck und geben dort ein eindrucksvolles Bild der Familiengeschichte wieder.

1589 stirbt Ernst von Reden auf seinem Hof und wurde im Hamelner Münster St. Bonifatii mit großen Ehren beigesetzt. In seinem Testament bestimmt er, daß die Söhne zu gleichen Teilen den Besitz erben; die Töchter und seine Witwe werden finanziell wohl bedacht. Dieses Testament dürfte eines der ältesten Testamente dieser Art sein, die die Witwe und die Töchter vom Familienbesitz ausschlossen, aber gut versorgten. Auch sollte sein Besitz ungeteilt weitervererbt werden. Dieses und spätere Testamente bilden den Grundstein für eine kluge Vermögensbildung für die nächsten Jahrhunderte – bis heute.

Ernst von Reden ist der Vorfahre aller heute lebenden Familienmitglieder der beiden Linien der Familie von Reden.

Zur 450-Jahr-Feier hatte sich am 1. September 2018 die Familie zum Familientag im Redenhof in Hameln versammelt und ihren Ahnen mit einer Gedenktafel geehrt.

 

Wohnen im Redenhof

Die historische Wohnanlage Redenhof umfaßt zwei große repräsentative Gebäude, die im Stil der Weserrenaissance im 16. und 17. Jahrhundert erbaut bzw. wiedererrichtet wurden.

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Geschichte des Redenhofs

Der Redenhof in Hameln – erworben durch Ernst von Reden – ist einer von wenigen städtischen Adelssitzen des Weserraumes, die sich annähernd in Bestand und Größe erhalten haben.

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Familie von Reden

Niedersächsischer Uradel mit gleichnamigen Stammsitz bei Pattensen (Region Hannover), der mit Ritter Heinrich genannt Hisse um 1191 urkundlich zuerst erscheint.

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Claim

Der Redenhof ist eine historische Wohnanlage in der Altstadt von Hameln an der Weser.
Das Anwesen ist seit 1568 in Familienbesitz und steht unter Denkmalschutz.